Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
Den Übergang vom „ZaK“ in die Grundschule bereiten wir frühzeitig in der Vorschule vor. Ein großes Fest, gestaltet von Kindern, Erzieher*innen und Eltern, ist schließlich der krönende Abschluss der Kita-Zeit.
Eine Vorschulgruppe besteht in der Regel aus 10 bis 15 Kindern. Ziel der regelmäßigen Gruppenarbeit ist es, die Kinder auf den Übergang zur Schule vorzubereiten, damit sie diesen großen Entwicklungsschritt neugierig und freudig machen. Die gezielte Förderung der Konzentration, die steigende Ausdauer, das spielerische Heranführen an Zahlen und Buchstaben, geometrische Formen, Techniken und Arbeitsmethoden bewirkt eine große Vorfreude auf die Schule.
Es entstehen jedoch auch Ängste, die alle Veränderungen mit sich bringen. Um diese abzubauen, besuchen wir unter anderem die Dreilinden-Grundschule. Dort nutzen die Vorschulkinder einen Vorschulraum, um sich ein wenig in das Schulkind-Gefühl hineinzufühlen. Das Einbeziehen der Eltern hat in dieser Phase eine ganz besonders große Bedeutung für uns. Mit einem speziellen Vorschul-Elternabend bereiten wir auch die Eltern auf das besondere Erlebnis Einschulung vor.
Die Kinder führen wie spielerisch an die Themen, ermöglichen die eigenaktive Erkundung und Entdeckung der Bildungsbereiche. Spontane Aktionen und geplantes “arbeiten“ stehen im Wechsel. Die Kinder sind an der Auswahl der Themen beteiligt.
Die Zugehörigkeit zur Gruppe der Vorschulkinder ist ein seit Beginn des Kita-Besuches ersehnter Meilenstein! Sie sind die „Großen“ der Einheiten. Wichtig ist, sie auch darauf vorzubereiten, dass sie mit der Einschulung wieder die “Kleinen“ sein werden. Die ganze Phase der Vorschulzeit bringt große neue emotionale Herausforderungen für die Kinder, die durch die Erzieher*innen unterstützend begleitet werden.